Freitag, 31. Dezember 2010

Auf ein Neues - 2011 Ein neues Jahr

Liebe LeserInnen. Ihnen, Ihrer Familie, Ihren Freunden und Bekannten wünschen wir für das kommenden Neue Jahr 2011 Alles erdenklich Gute.

Für die, um die es hier geht wünsche ich mir ( der Betreiber der Seiten ), daß es endlich Verbesserungen gibt. 11 Jahre nach dem schweren Unfall und die Zeit danach waren alles Andere als hoffnungsvoll. Obwohl und das muß hier einmal sehr deutlich ausgesagt werden, Konni die Folgen des Unfalls mehr als tapfer überstanden hat. Was ihr, was uns aber in höchstem Maße zu schaffen macht sind die ewigen Streitereien mit Behörden, Ämtern und Institutuionen. Es muß ausgesagt werden, daß die immer wieder erwähnte "Integration" von Behinderten zumindestens für uns einfach nicht zutrifft. Im Gegenteil. Wir mußten sehr viele negative Erfahrungen machen. 2011 will ich das, wenn es geht einem breiten Publikum näher bringen. Wenn wenigstens nicht noch die Lügen wären. Lügen im Übrigen, die schaden letztendlich. Eben diese Zusammenhänge müssen endlich auf den Tisch.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Was ist zu erwarten in 2011

Kaum wahrgenommen in der Öffentlichkeit wird 2011 für viele Behinderte ein schlimmes Jahr ! Die Kürzungen im sozialen Bereich hat katastrophale Auswirkungen auch auf Konni . So mancher Leswer könnte meinen, das wäre an dieser Stelle ja schon geschrieben worden. Stimmt ! Nur: Das Alles wird durch neuerliche Streichungen 2011 noch verschärft ! So fallen die Rentenzahlungen für Hartz IV Empfänger vollkommen weg. Das wird von Vielen vielleicht am Rande noch wahrgenommen. Welche Auswirkungen dies aber hat, können sich die Wenigsten vorstellen. Übrigens: Dies verstößt gegen gleich mehrere Grundrechte ! Behinderte haben auf dem Arbeitsmarkt kaum Chancen ! Hier wird in einem Maß auch gelogen, was das Zeug hält. Da dies aber nun einmal so ist und die ARGE auch in diesem hier vorliegenden Fall in über 11 Jahren keinen Arbeitsplatz gefunden hat, ist die Streichung des Rentenbeitrages eine weitere Ungeheuerlichkeit, die kaum mehr zu überbieten ist. Hier werden Menschen gleich mehrfach benachteiligt. Das Schlimme dabei ist: Noch nicht einmal Verbände u.a. scheinen das Ausmaß dieser Entscheidung zu erkennen.

Sonntag, 12. Dezember 2010

Vorweihnachtliche Gedanken

In "Wetten das" ist ein junger Mann verunglückt. Bei dem Versuch mit Federbeinen über Autos zu springen wurde er so schwer verletzt, daß er wohl Lähmungen haben wird. Diesen Vorgang finde ich unsäglich. Auch dieser junge Mann war wie Konni bei ihrem Unfall 23 Jahre alt. Aber er verunglückte, weil er eine Show machen wollte, er verunglückte, weil er berühmt werden wollte. Schneller, höher, weiter....ein Wahnsinn. Aber die Öffentlichkeit nimmt Anteil. Der junge Mann wird wohl die beste medizinische Versorgung bekommen, wird wohl getragen werden, wird viel Zuwendung bekommen. Die neueren Nachrichten sagen aus, daß er in eine Spezialklinik in der Schweiz kommt. Mein Gott waren da meine Gedanken: Bei Konni gab es nach dem Unfall eine kleine Meldung in einer örtlichen Zeitung. Kaum jemand, der Notiz vom tragischen Fall genommen hat. Und in der Nachfolge der Versuch , ganz offiziell von den Behörden, eine Behinderte möglichst arm zu halten ( dies kann nachgewiesen werden ). Es gab auch das Beispiel Stefan Kulle, der einstmals auch gelähmt war und den Erfolg seiner gut verlaufenden Genesung auf die ihn behandelte Klinik damals zurückführte. Wir haben diesen Herrn angeschrieben damals um nachzufragen, welche Klinik dies denn gewesen sei in der Hoffnung, vielleicht auch für Konni eine Verbesserung in medizinischer Hinsicht zu erreichen. Keine Antwort ! Sogar bei Behinderten macht man in diesem Land Unterschiede. Das Ärgerliche nur: Die meißten Leute wissen nicht, daß dies nicht im Sinne des Grundgesetzes ist, das die Gleichbehandlung als eine der wichtigsten Grundrechte aufführt Wie verbittert könnte man werden, wenn man das Alles mit wachen Sinnen beobachtet.

Samstag, 11. Dezember 2010

Rückblick auf das Jahr 2010

2010 war ein schlimmes Jahr für die Behinderte. Finanziell war es geradezu eine Katastrophe, was sich ereignet hat. Durch vielerlei Kürzungen, Streichungen etc. ist die Belastung nicht mehr ertragbar. Seit Monaten haben wir nun auch kein Fahrzeug mehr, das einigermaßen für den Transport mit der Behinderten oder für sie ausgerüstet war. Ein Getriebeschaden hat über 4 200 Euro gekostet. Ein Teil des Betrages konnten wir aufbringen. Ein anderer Teil nicht. So steht das Fahrzeug zwar repariert bei der Werkstatt, eine Abholung aber ist nicht möglich.