Samstag, 24. Dezember 2011

Weihnachten 2011

Allen Freunden, Bekannten und Allen, die uns geholfen haben, ein Frohes Weihnachtsfest !

Dienstag, 13. Dezember 2011

Zusatzbeiträge zu Krankenkassen

Die meißten Menschen glauben leider immer noch, daß für Menschen mit Behinderung ausreichend gesorgt ist. Das ist überhaupt nicht so. Und der Umgang wird immer rauer....Das ist belegbar u.a. mit den Vorgängen rund um die Einführung von Zusatzbeiträgen zur Krankenkasse. Erinnern wir uns. Im Gesundheitssystem wollte vor Allem die FDP eine "Kopfpauschale" also weg vom Solidargedanken. Getroffen hat das vor Allem wieder einmal die Ärmsten der Armen im Land.

Hier eine Beschreibung des Vorganges  ( klicken zum vergrössern ):






















zum Downloaden: Hier klicken !

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Unglaublich das Ganze !!! Unglaublich.

Trotz 100 %iger Behinderung hat Konni eine Arbeitsstelle gefunden !  Der Arbeitgeber hat sehr wohl gesehen, daß dies machbar wäre, aber nichts geht natürlich in solchen Fällen ohne Bürokratismus, der nicht nur an dieser Stelle scharf kritisiert wird und wurde. Nun sind Anträge zu schreiben, ein Wust an Papieren, Formularen, Telefonaten etc. sind abzuarbeiten. Heute nun ruft der Arbeitgeber hier an und ist leicht verstimmt. Unterlagen sind von einem Amt zum andern scheinbar "untergegangen". Es ist ungeheuerlich, unmöglich das Ganze. Das könnte wütend machen !

Dienstag, 29. November 2011

Email an Brigitte Pothmer, MdB

Sehr geehrte Frau Pothmer,

Sie kritisieren zu Recht, daß es im Sozialbereich zum wiederholten Male zu Kürzungen kommt. Aber dürfen wir Sie daran erinnern, daß es Rotgrün war, der damals mit Einführung von Hartz IV diesen Reigen erst so richtig begonnen hat !? Eine dpa Meldung dieser Tage sagt aus, daß Geringverdiener ( also Menschen die arbeiten ) seit 2000 etwa 22 % Einkommenseinbussen hinnehmen mussten. Ich pflege seit über 12 Jahren eine Schwerstbehinderte. Ich führe sehr genau ein Haushaltsbuch !  Ich habe errechnet, daß uns seit 2000 ganze 27 % fehlen, wohlgemerkt mit einer Person im Haushalt, die eine Vollzeitpflege macht ( wobei hier gleich mehrer negative Komponenten zusammenwirken ! ). Können Sie sich vielleicht auch vorstellen, welchen Drücken man als Pfleger einer Schwerstbehinderten ausgesetzt ist, der täglich dafür sorgen muß, daß die Schwerstbehinderte versorgt werden kann ?  Können Sie, können Politiker das überhaupt verantworten, was da in den letzten Jahren geschehen ist !?. Wir sind uns sicher, daß im Parlament kaum jemand sitzt, der sich das Alles vorstellen kann !  Und wir haben es auch satt, gesalbte Worte zu hören !  Dabei müssen alle Parteien genannt werden ja bis hinüber zu den Linken, deren Vorsitzender Ernst mit dem Porsche durchs Land fährt und noch nicht einmal von dort kommt etwas, was wir als besseres Zeichen zumindestens ausmachen können !

Es ist eine Schande für dieses Land, wie mit Behinderten umgegangen wird. Damit sind aber nicht Leute wie Schäuble gemeint. Denn das ist ja leider auch in den Medien so, daß immer gewisse Prominente für eine Gruppe quasi als Leitfigur dargestellt wird. Die Schwerstbehinderte die ich pflege kommt seit Jahren kaum aus ihrem kleinen Zimmerchen. Sie hatte den Unfall mit 23 – ist jetzt 35 und hat kaum etwas gesehen von der Welt…nur immer die 4 Wände. Wir wollen kein Mitleid deswegen. Wir wollen, daß es gerecht zugeht in diesem Land. Und gerecht ist es nicht, daß Menschen, die auch arbeiten wie ich als Pfleger mit weniger als 2 Euro pro Stunde arbeiten müssen. Das ist so, weil Politiker entschieden haben, daß das Pflegegeld eben nicht als Einkommen zu sehen ist. Zudem sind wir als pflegende Angehörige noch einer Ungerechtigkeit ausgesetzt ! Wir werden als „Hartzler“ behandelt !  Was das bedeutet im Einzelnen brauche ich Ihnen wohl nicht zu schildern !

Die Grünen wurden auf die Missstände in langen Briefen immer wieder hingewiesen. Oft bekamen wir nicht einmal eine Antwort. Vielen ist gar nicht bewusst, daß mit Einführung von Hartz IV Behinderten z.B., Härtefallregelungen, die sogar unter Kohl noch gegolten haben einfach gestrichen wurden. Dafür tragen die Grünen eine Mitverantwortung, die sie aber kalt lässt. Das ist sozial vielleicht ?

Sorgen Sie dafür, daß es sofort folgende Regelungen gibt:

Hartz IV für Behinderte und Pflegende Angehörige muß sofort weg

Sofortige Einführung von Härtefallregelungen für Behinderte

Einkommensmindestsätze für Behinderte, die in allen Lebensbereichen eben Mehrausgaben haben ( das ist es, was Rotgrün damals so absolut kalt abgeschafft hat )

Pflegende Angehörige sind hart arbeitende Menschen. Die Angleichung des Pflegegeldes an die Pflegesachleistungen ist schon einmal dem Gleichbehandlungsgrundsatz zu schulden und ist ein Mindeststandart !


Mit freundlichen Grüßen

Lothar Schwarz ° Ettenheimerstr.9 ° D-77975 Ringsheim

Sonntag, 27. November 2011

Der Haushalt 2012 - für viele Behinderte eine Katastrophe !

Es ist kaum zu glauben. Aber beim Haushalt 2012 der Bundesregierung wurde viel von " sozial" geschwafelt. Bei näherer Betrachtung aber muß klar ausgesagt werden: Soziale Schwache werden wieder mit noch mehr Einschnitten rechnen müssen ! Ein Skandal, der aber kaum mehr wahr genommen wird.

Montag, 21. November 2011

Mehraufwendungen im medizinischen Bereich

Es wird immer wieder vergessen, daß bei Behinderten u.A. mehrere Benachteiligungen zusammenwirken. So haben wir einmal ausgerechnet, was - über Jahre gesehen - für medizinische Zwecke an Ausgaben anfallen. Dazu haben wir eine Information zusammengestellt, die Sie unter

Bitte hier klicken !

lesen und downloaden können !

Donnerstag, 17. November 2011

Behinderung macht arm !!!!!!

Immer mehr Behinderte kommen in schwierige Situationen. Was seit Jahren kaum beachtet wird: Seit Einführung von Hartz IV wurden viele Härtefallregelungen für Behinderte einfach gestrichen. Für viele Behinderte eine "verheerende" Entscheidung ( so der ehemalige Behindertenbeauftragte der Bundesregierung Karl Hermann Haack - allerdings muß man dazu schreiben: Auch er hat für die Hartz Gesetze gestimmt ! ). Das Jahr 2010 hat die Europäische Kommission zum " Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung" ausgerufen. Scheinbar alles nur hohler Aktionismus. Zumindestens in Deutschland.

Dazu dieser Link :   Bitte hier klicken !


Montag, 14. November 2011

Warum muß man immer Alles erklären ?

In hunderten Briefe haben wir auf eine ganz besondere Situation hingewiesen. Dabei sollte man meinen, daß die LeserInnen erst einmal ungefähr sich vorstellen können, daß es für Menschen mit Behinderung schwer ist. In diesem besonderen Fall aber kommen noch einige Erschwernisse hinzu ! Am Tag des Unfalles war die Betroffene gerade mal 23 Jahre alt.  Die Vollschuld wurde ihr als Radfahrerin gegeben, wobei wir bis heute die Gutachten anzweifeln !  Von behördlicher Seite wurde von Anfang an nicht mit Verständnis reagiert sondern mit dem Versuch, eine Behinderte ja gerade abzuzocken. Das können wir belegen, weil wir einen langwierigen Prozess mit den Behörden geführt haben ! Das Urteil können Sie im Übrigen, sollten Sie sich interessieren unter:

hier klicken

ansehen. Hier wird deutlich, wie verlogen auch vorgegangen wird ! Von wegen Inklusion !

Dienstag, 8. November 2011

Es ist kaum zu glauben

Hunderte Briefe, Telefonate, Kontakte. Alles für eine junge Behinderte, die in einer Zeit leben muß, wo solche Schicksale scheinbar nur noch Wenige interessieren. Oft kommt die Frage auf: Was denken die Menschen über Behinderte !? Mitleid im Übrigen ist kaum willkommen !  Was wichtig wäre ist Verständnis und auch Solidarität. Ja, setzen Sie sich einmal für Behinderte ein ! Das ist ein Erlebnis !  Es geht nicht immer um Geld. Aber leider muß ausgesagt werden, daß dies zunehmend ein Problem für Behinderte wird. Wir haben ausgerechnet ( und wer tut das sonst noch ? ), daß dieser Behinderten seit dem Jahr 2000 ca. 27 % weniger Geld zugekommen ist. Bedingt durch Zuzahlungen, Kürzungen und Streichungen....ist das nicht ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, für einen Staat ? Schreiben Sie uns dazu. Wir interessieren uns für Ihre Meinung !

Freitag, 28. Oktober 2011

Bundestag und Behinderte

Stellen Sie sich vor, Sie würden eingeladen und dann wieder ausgeladen mit einer Begründung, die fadenscheinig ist. So geschehen nicht etwa um die Ecke bei Hempels, sondern im Bundestag. Aber lesen Sie selbst:

Dienstag, 25. Oktober 2011

Protestbrief an die Politik


Seit Jahren, nein nunmehr Jahrzehnten immer das gleiche Spiel. Für Behin­derte und deren pflegende Angehörige sieht es immer schlimmer aus. Die Pflegereform wird ein ums andere Mal verschoben. Was aber kaum mehr zur Kenntnis genommen wird, auch von den Organisationen ist, daß die Betroffe­nen immer mehr in die Armut abrutschen. Die Gründe dafür sind vielfältig.

So wurde kürzlich berichtet, daß Geringverdiener seit 2000 über 22 % weniger Ein­kommen haben. Niemand hat ausgerechnet, was bei den Behinderten und den pfle­genden Angehörigen im gleichen Zeitraum geschehen ist. Wir haben errechnet, daß hier noch mehr Einkommenseinbußen hingenommen werden mussten. Dies ergibt sich z.B. auch durch Zusatzbeiträge zur Krankenkasse. Ausgerechnet Behinderte sind Leidtragende bei dieser abstrusen Entscheidung der Politik, die ab 01.01.2011 per Gesetz noch verschärft wurde. Kaum daß dies auch einmal in den Medien auf­gegriffen wurde. Behinderte können im Übrigen nicht einfach die Krankenkasse wechseln aus unterschiedlichen Gründen ( z.B. wg. Der Tatsache, daß man in lan­gen Jahren Hilfsmittel erkämpft hat, die bei Austritt aus der KK wieder zurückgege­ben werden müsssen und bei der neuen Kasse wieder beantragt werden müssen ). Härtefallregelungen, die vor dem 01.01.2011 noch Gültigkeit hatten, wurden kurzer­hand von dieser Regierung abgeschafft. Das zeigt deutlich, wie man in dieser Re­gierung mit Behinderten umzugehen gedenkt !

Errechnet wurde, daß der genannten Personengruppe somit etwa 27 % Einkom­men seit 2000 fehlen. Pflegende Angehörige und das muß immer wieder deutlich ausgesagt werden, die sehr viel und hart arbeiten und dafür noch mit Hartz IV be­straft werden im Sinne von Hinnehmen von Regelungen ( nicht nur zu wenig Geld) , wir nennen es Hartz IV-Status.

Es muß endlich aufhören mit dieser himmelschreienden Ungerechtigkeit ! Es müssen endlich Mindesstandarts her ! Behinderte müssen endlich ausrei­chend versorgt werden können. Pflegende Angehörige dürfen nicht noch be­straft werden für ihre oft aufopferungsvolle Arbeit. Der Hartz IV Status muß für alle weg. Er ist zutiefst unsozial, ja unmenschlich. Wer aber wie diese Regie­rung zum 01.01.2011 noch Härtefallregelungen abschafft, der zeigt deutlich, wie verlogen man Behindertenpolitik betreibt.

Samstag, 17. September 2011

Frau Im Leben

In der Ausgabe vom September gab es einen Bericht in diesem Heft. Vielleicht hat es jemand gelesen !


Hier der Bericht als pdf-Datei:
Bitte hier klicken ! 


Freitag, 9. September 2011

Am 01.08.2011 war der 12.te Jahrestag !

12 Jahre nach dem Unfall war es Zeit für eine Betrachtung über diese Zeit. Dabei kam Verheerendes zum Vorschein !  In den Medien wurde vor einiger Zeit berichtet, daß Geringverdiener seit 2000 Einkommenseinbußen von 22 % zu verzeichnen hatten. Wir haben ausgerechnet, daß es bei Behinderten und deren pflegenden Angehörigen noch schlimmer aussieht. Da genau Buch geführt wird, kann dies detailliert untermauert werden. Die Berechnungen hierzu können abgerufen werden.

Samstag, 7. Mai 2011

07.05.2011 Etwa in einem Monat beginnt die Spendentour

Das bedeutet nun noch einmal viel Arbeit. Was dabei zu beachten ist, glaubt man kaum. Bis ins Detail muß alles durchdacht, auf Fehler überprüft etc. werden ! Es muss so sein, daß der Kontakt zum Fahrer immer vorhanden ist. Verbände, Gemeinden, Behörden müssen informiert werden. Manchmal hat man den Eindruck, als gehe nichts vorwärts und doch sollte es möglichst schnell zu einem Ergebnis kommen. Wir erhoffen uns wirklich viel Unterstützung. Darüber wären wir sehr froh.

Mittwoch, 9. März 2011

09.03.2011 Vorbereitung Spendentour

Nach 11 Jahren in denen wir auch versucht haben von aussen Hilfe zu bekommen will ich nun versuchen, in einer Eigeninitiave auf Missstände hinzuweisen. Aber es soll auch versucht werden, Menschen zu Spenden zu bewegen. Weiteres bitte auf den Seiten nachschauen: www.spendentour.blogspot.com

Samstag, 5. März 2011

Montag, 28. Februar 2011

28.02.2011 Monatsende

...und wieder kaum Zeit gehabt für die Pflege dieser Seiten. Vielleicht wirds doch noch mal. Jedenfalls wurde die Pflege durch einige Maßnahmen aus Berlin noch einmal verschärft. Es ist zwar kaum zu glauben, aber man hat es doch tatsächlich fertig bekommen, eine Schwerstbehinderte noch mehr abzuzocken wie bisher....unglaublich, unglaublich aber wahr...und leider nehmen es die Menschen gar nicht mehr zur Kenntnis.

Mittwoch, 16. Februar 2011

16.02.2011 Wieder viel Zeit vergangen

..und leider wieder wenig Zeit gehabt für Eintragungen auf dieser Seite. Wünschte mir immer noch viel mehr Zuspruch und vielleicht Menschen, die sich für einen Menschen interessieren, der es durchaus verdient hätte, daß man sich um ihn annimmt. Dabei kommt kein Frust zurück, sondern ein herzerfrischender Humor, den Alle, die bei uns ins Haus kommt nicht nur erfreut sonder viele Menschen auch begeistert. Deshalb noch einmal: Kommen Sie doch einfach auch in den Freundeskreis. Lassen Sie uns überlegen und das nicht verbissen sondern konstruktiv, wie man ihr helfen könnte. Das ist keine schwierige Aufgabe.

Dienstag, 8. Februar 2011

08.02.2011 Die Zeit rast dahin....

Pflege in solch einem Fall bedeutet auch, daß eine immerwährende Rufbereitschaft hat. Auch Nachts. Es wäre wirklich begrüssenswert, wenn sich viele Menschen einmal die Situation ansehen würden. Leider muß ich feststellen, daß es auch hier niemand gibt, der die Zeilen regelmäßig lesen möchte. Durch den zeitlichen Aufwand bedinft ist es eh nicht viel, was ich hier niederschreiben könnte.

Freitag, 4. Februar 2011

04.02.2011 Neues Ungemach

Nach neuester Berechnung sind bei uns in der sog. "Bedarfsgemeinschaft" die Kosten für medizinische Bedarfe von 2009 auf 2010 um 143,4 % gestiegen. Es ist eine Ungeheuerlichkeit, was sich da abspielt. Aber genauso ungeheuerlich ist es, daß kaum Menschen sich für das Thema interessieren. Die hohen Kosten sind darauf zurückzuführen, daß der Gesetzgeber in Salamitaktik die Kranken und Behinderten zur Kasse bitten. Welche unmöglichen Hin u. Herschiebereien sind dann auch noch zu beachten und werden dann einmal Thema sein.

Samstag, 29. Januar 2011

29.01.2011

Nach über einem Monat ist mein PC-System nun wieder soweit( Crash im Dezember) , daß ich zumindestens die meist genutzten Funktionen wieder ohne Komplikationen ausführen kann, darunter natürlich auch diese Seiten. Leider gibt es hierfür immer noch viel zu wenig LeserInnen. Das ist schade. Denn es wäre schön, wenn Konni mehr Fraunde bekommen würde !

Donnerstag, 13. Januar 2011

13.01.2011 Tja....

..ich hatte mir so vorgenommen, jeden Tag einen Eintrag zu schreiben. Aber ich sehe heute schon, kurz nach dem Jahresbeginn, daß daraus wohl nichts werden wird. Es war soviel los in den letzten Tagen. Viel zu viel...

Sonntag, 9. Januar 2011

09.01.2011 Sonntage gibt es nicht

Die Pflege ist auch an Sonn u. Feiertagen zu machen. Hier soll es aber vorwiegend um die Betroffene selbst gehen. Erwähnt wird dies aber deshalb, weil auch Konni betroffen ist. Denn wenn mir die Arbeit bis zum Hals steht, kann ich z.B. mit ihr auch kaum etwas unternehmen.

08.01.2011 Pflegeaufwand steigt

Es gibt nicht viele Menschen, die nachvollziehen können, was es heißt, tagtäglich eine Pflege zu machen. Bei einem Blaseninfekt z.B. steigt der Pflegeaufwand enorm. Diese Infekte sind aber nicht selten !

Freitag, 7. Januar 2011

07.01.2011 Es ist nicht zu glauben..es geht alles so weiter

Das Internetportal Facebook wurde von Goldman Sachs mit Milliardensummen teilgekauft, wobei dies nur so ist zu hören nur dazu dienen soll, den Marktwert zu steigern, sprich es wird eine neue Blase geben irgendwann. Goldman Sachs, das von amerikanischen Bürgern vor dem Untergang mit Milliarden gestützt werden müßte. Unglaublich das Ganze, wirklich unglaublich und auch hierzulande zockt man lieber Behinderte ab, anstat diesem Irrsinn endgültig den Garaus zu machen ! Die meissten Menschen haben wenig Ahnung von dem, was da an der Börse und an den Märkten vor sich geht. Aber si haben die Auswirkungen zu tragen, so oder so....und deshalb ist eine grundsätzliche Frage zu stellen. Ich kann nur die Menschen auffordern sich zu erkundigen, was da nun wieder scheinbar im Anrollen ist. Behinderte und dieser Irrsinn haben somit sehr viel miteinander zu tun. Erheben Sie das Wort für Behinderte und machen Sie auf der andern Seite einen Schnitt. Doch das können Sie !

Donnerstag, 6. Januar 2011

06.01.2011 Dreikönigstag

Konni hat sich heute vorgenommen, Pizza zu backen. Die LeserInnen können vielleicht nicht erahnen, was es bedeutet, solch ein Unterfangen durch zu ziehen. Viel Vorbereitungen sind notwendig, ein und aussetzen in den Rollstuhl etc. Die zeitlichen Aufwendungen sind hoch....und trotzdem so wichtig.

05.01.2011 Wenn man sowieso schon am knapsen ist...

...kommen da noch andere Dinge, die aber mit Pflege etc. zu tun haben. In den 11 Jahren nach dem Unfall haben wir bitter erfahren müssen, daß es kein Pardon gibt, kein Entgegenkommen. Auch die Justiz macht hier keine Ausnahme. Gestern kam ein Brief der Staatsanwaltschaft. Wir wurden bestohlen und betrogen. "Es bestünde kein öffentliches Interesse" wird uns da kund getan. Unbeschreiblich. Wer sich für Einzelheiten interessiert, möge sich melden. Jedenfalls ist eins klar erkennbar: Da liegt etwas im Argen.

Dienstag, 4. Januar 2011

04.01.2011 Neue Erkenntnisse

...die aber negativ zu bewerten sind. Wir sind nicht über alle Gesetzesänderungen informiert. Wir spüren aber, daß beinahe in allen Lebensbereichen alles teurer geworden ist. Strom, Medikamente, verschiedene Grundnahrungsmittel, Benzin.....jetzt wird eifrig zugelangt. Fatal für Menschen, die behindert sind. Denn hier hat der Gesetzgeber dafür gesorgt, daß es weniger gibt und hat wie erwähnt auch die Rentenbeiträge gestrichen ! Das sorgt nun mit dazu, daß Behinderte im Alter noch ärmer sind, wie sie es ohnehin schon gewesen wären. Wobei immer von uns bekannten Fällen ausgegangen wird. Leute wie Schäuble, Kulle u.A. sind hier nicht gemeint. Im vorliegenden Fall im Übrigen hat man in 11 Jahren für eine Behinderte keine Arbeitsstelle gefunden. Dafür werden nun auch noch die Rentenbeiträge gestrichen. Das stinkt zwischenzeitlich zum Himmel...nur: Wer kümmert sich darum ?

Montag, 3. Januar 2011

03.01.2011 Briefe an die lieben Politiker

Neben der Pflege stehen heute verschiedene Briefe an, die vorwiegend an Politiker geschrieben werden aber auch an Behindertenverbände etc. - Ich will darauf hinweisen, daß mit dem neuen Jahr etwas Unbeschreibliches geschehen ist. Menschen, die behindert sind und eigentlich noch mehr Zuwendungen bräuchten hat man nun sogar die Rentenbeiträge gestrichen. Dies macht erneut Hartz IV möglich, das durch Rotgrün eingeführt wurde und sogar mit Einführung geltende Härtefallregelungen abgeschafft hat. Jetzt wird es "verfeindert" und wen wundert es eigentlich noch, weitere Mittel gestrichen werden. Das ist eine Schande für dieses Land. Das muß klar und deutlich ausgesagt werden !

Sonntag, 2. Januar 2011

02.01.2011

Scheinbar geht alles so weiter, wie es 2010 aufgehört hat. Ab diesem Jahr/Monat werden nun auch keine Rentenbeiträge mehr auch für Behinderte bezahlt. Das hat die Auswirkung, daß Behinderte, die keine Arbeit auf dem Arbeitsmarkt finden ( können Sie sich vorstellen, daß dies in diesem Fall, mit Händen die ohne Funktion sind, schwer-nein eigentlich unmöglich ist ? ) im Alter arm sein werden. Es gibt scheinbar kaum noch Menschen, die sich für Behinderte einsetzen. Denn wenn es so wäre, kann ich mir nicht vorstellen, daß man zulässt, daß nun jahrelang ausgerechnet an den Ärmsten im Land gespart wird.

Samstag, 1. Januar 2011

01.01.2011 Ein Neues Jahr mit neuer Hoffnung

Ab heute soll nun jeden Tag ein Eintrag erfolgen. Es bleibt zu hoffen, daß dies eingehalten werden kann. Geplant ist, daß ein kleiner Überblick gegeben wird, was sich rund um eine junge Behinderte tagtäglich abspielt. Vielleicht haben ja doch zu viele Menschen keinen Einblick, was es im Einzelnen bedeutet, "nicht gehen zu können". Nicht selbstständig zum WC zu gehen z.B. ( für Behinderte eine ganz besondere Last und manchmal ist es entwürdigend ). Ich will versuchen, mehr Freundinnen und Freunde zu finden, die sich zumindestens interessieren.