Es war im Jahr 2005 als Folgendes im Spiegel zu lesen war ( unterster Artikel ) :
"Hartz IV ist für Behinderte verheerend" ! Das ist genau das, was wir auch so unterschreiben können. Aber wir machen einen Zusatz: Nicht nur "verheerend", für manche Behinderte ist es "katastrophal". Wir waren damals mit Herrn Haack ( Behindertenbeauftragter der Bundesregierung ) in Kontakt. Leider hat dieser Mann bei seiner Aussage im "Spiegel" nicht erwähnt, dass ja auch er selbst im Bundestag für die Hartz Gesetze gestimmt hat ( Fraktionszwang ? ) .
Bis heute hat sich an der ganzen Geschichte nichts getan. Alles blieb beim Alten. Wir haben massenhaft in dieser Angelegenheit Schreiben verfasst, aufgeklärt. Dabei ist uns besonders Eines aufgefallen. Die Politiker, die damals im Bundestag für die Gesetze gestimmt haben, haben bis heute nicht erkannt, nicht erkennen wollen, was Sie da damals per Fingerzeig entschieden haben: Damit hat man viele Behinderte in die Armut geschickt ! Wir erinnern: Vor Allem PolitikerInnen von SPD und Grüne haben das mitgetragen. Natürlich waren auch CDU/CSU/FDP für die Gesetze, wie sie auch heute noch aussagen ! Eine breite Allianz also....gegen Behinderte ! Ein Armutszeugnis ersten Ranges !
Dieses Thema wurde von uns schon mehrfach aufgegriffen. So unter:
http://fki-org.blogspot.de/2013/10/verbesserungen.html
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Dienstag, 29. Oktober 2013
Monica Lierhaus
Wenn man sich umblickt ist immer wieder auffallend, dass bei
öffentlichen Vergaben von Gehältern etc. gerne mal gegeben wird. Die
Entscheidungsträger dort sind aber oft auch als die bekannt, die
Menschen im Land, die z.B. viel leisten, ohne dass sie eine gerechte
Entlohnung erhalten, immer zu drücken versuchen. Das verstößt gleich
gegen mehrere Grundrechte.
Der Fall Monica Lierhaus ist schlimm. Frau Lierhaus hat eine Behinderung. Aber das haben Millionen Andere auch. Nachdem bekannt wurde, was sie verdient, haben viele Spender der Fernsehlotterie ihr Abo gekündigt. Was schlimm ist an der Angelegenheit ist, dass wenn Kritik kommt, man auf die Behinderung von Frau Lierhaus hinweist. Aber warum ist es in diesem Land so, dass man eine Behinderte mit Wohltaten überhäuft, wogegen Andere z.B. ab 2013 Rundfünkgebühren zahlen müssen, wobei Behinderte jahrzehntelang von diesen Gebühren ( GEZ ) befreit gewesen sind ? Stellt man dies gegenüber, versteht man vielleicht auch die Kritiker. Das Kuriose an der Geschichte ist doch, dass man hier eine Behinderte mit viel Geld abfindet, das nun seit 2013 auch von Behinderten aufgebracht werden muß ( Einführung der Rundfunkbeiträge ). Zudem war sie als "Botschafterin der Fernsehlotterie" tätig, eine Initiative also, die auch Behinderten helfen will. Auf Nachfrage wurde uns bekannt, dass von dort sehr viele Anträge auf Hilfe abgelehnt werden. Welch eine Diskrepanz.
Natürlich ist Frau Lierhaus nicht die Einzige, die nach doch einiger BürgerInnen viel zu "gut" bezahlt werden. Im Bereich der Medien gibt es da viele weitere Beispiele. Günther Jauch soll z.B. etwa 2 Mill. € im Jahr verdienen. Da gibt es dann noch so einige Kuriositäten in diesem Bereich. Selbst Tiere verdienen bem TV nicht schlecht: Link . Frau Lierhaus ist behindert. Viele Andere sind es auch. Es gibt sehr viel arme Behinderte. Und somit standen und stehen höhe Einkünfte auch von Behinderten in der Kritik. Frau Lierhaus gibt vor, sich für Behinderte einzusetzen. Kämpfen Sie für Gerechtigkeit in diesem Land Frau Lierhaus, dann tun Sie etwas für alle Behinderten !
Der Fall Monica Lierhaus ist schlimm. Frau Lierhaus hat eine Behinderung. Aber das haben Millionen Andere auch. Nachdem bekannt wurde, was sie verdient, haben viele Spender der Fernsehlotterie ihr Abo gekündigt. Was schlimm ist an der Angelegenheit ist, dass wenn Kritik kommt, man auf die Behinderung von Frau Lierhaus hinweist. Aber warum ist es in diesem Land so, dass man eine Behinderte mit Wohltaten überhäuft, wogegen Andere z.B. ab 2013 Rundfünkgebühren zahlen müssen, wobei Behinderte jahrzehntelang von diesen Gebühren ( GEZ ) befreit gewesen sind ? Stellt man dies gegenüber, versteht man vielleicht auch die Kritiker. Das Kuriose an der Geschichte ist doch, dass man hier eine Behinderte mit viel Geld abfindet, das nun seit 2013 auch von Behinderten aufgebracht werden muß ( Einführung der Rundfunkbeiträge ). Zudem war sie als "Botschafterin der Fernsehlotterie" tätig, eine Initiative also, die auch Behinderten helfen will. Auf Nachfrage wurde uns bekannt, dass von dort sehr viele Anträge auf Hilfe abgelehnt werden. Welch eine Diskrepanz.
Natürlich ist Frau Lierhaus nicht die Einzige, die nach doch einiger BürgerInnen viel zu "gut" bezahlt werden. Im Bereich der Medien gibt es da viele weitere Beispiele. Günther Jauch soll z.B. etwa 2 Mill. € im Jahr verdienen. Da gibt es dann noch so einige Kuriositäten in diesem Bereich. Selbst Tiere verdienen bem TV nicht schlecht: Link . Frau Lierhaus ist behindert. Viele Andere sind es auch. Es gibt sehr viel arme Behinderte. Und somit standen und stehen höhe Einkünfte auch von Behinderten in der Kritik. Frau Lierhaus gibt vor, sich für Behinderte einzusetzen. Kämpfen Sie für Gerechtigkeit in diesem Land Frau Lierhaus, dann tun Sie etwas für alle Behinderten !
Freitag, 18. Oktober 2013
Immer wieder Ärger
Wer noch nie eine Pflege im häuslichen Bereich gemacht hat, kann sich kaum vorstellen, welche Hindernisse zu überbrücken sind. Aber Alle sollten Interesse dafür aufbringen. Ob in der Familie oder wenn man selbst einmal pflegebedürftig wird : Nur wenn wir es gemeinsam schaffen diese Hindernisse auf ein Minimum zu beschränken können wir zufrieden sein. Gerade was das Thema Pflege betrifft sollte man nicht wegsehen. Aus eigener Erfahrung wissen wir selbst, wie unbekümmert man ist, wenn man gesund und ohne Behinderung leben kann. Aber das kann sich wirklich von einer Sekunde zur anderen ändern. Wer da glaubt, dann wäre alles geregelt, alles "vorbereitet" für den Fall der Fälle, der täuscht sich. Ganz gravierend sogar !
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Internationaler Tag zur Beseitigung der Armut - 17.10.2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
derzeit wird es vielleicht etwas geben, was durchaus sehr notwendig war : Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes, wobei die CDU und vor allem die CSU jetzt schon wieder versuchen, dieses Ziel auszuhöhlen. Noch in den Sondierungsgesprächen mit der SPD.
Nun nehmen wir an, dieser Mindestlohn wird kommen. Wen gibt es dann noch, der unterhalb dieses Mindestlohnes arbeiten wird:
Es sind die Pflegenden Angehörigen und es sind viele Behinderte !
Sehr lange ist bekannt, dass die häusliche Pflege in die Armut führt. Was hat man über all die Jahre getan, damit sich das ändert ! Nichts ! Im Gegenteil. Es gibt Berichte von Menschen in solchen Situationen, die aussagen, dass ihre Einnahmen in den letzten Jahren drastisch gesunken sind. Das hatte viele Ursachen !! Wer diese aber einmal aufschlüsselt, der wird bald merken, dass von Seiten der Politik große Worte benutzt wurden. Heraus kam eine Verschlechterung der Lebenssituation für Viele der Betroffenen. Das Ganze potenziert sich dort, wo lange gepflegt werden muß !
Sollte es so kommen, dass es einen gesetzlichen Mindestlohn geben sollte, so ist jetzt schon abzusehen, dass man von Seiten der CDU/CSU dies als genügend Entgegenkommen bei Koalitionsverhandlungen angesehen wird. Was letztendlich bedeuten wird, dass viele Behinderte und Pflegende Angehörige wieder auf der Strecke bleiben !!!
Pflegender Angehöriger ° Lothar Schwarz ° Ettenheimerstr.9 ° D-77975 Ringsheim ° wir-pflegen-daheim.blogspot.de ° wp-Mitglied ° PID-Mitglied
derzeit wird es vielleicht etwas geben, was durchaus sehr notwendig war : Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes, wobei die CDU und vor allem die CSU jetzt schon wieder versuchen, dieses Ziel auszuhöhlen. Noch in den Sondierungsgesprächen mit der SPD.
Nun nehmen wir an, dieser Mindestlohn wird kommen. Wen gibt es dann noch, der unterhalb dieses Mindestlohnes arbeiten wird:
Es sind die Pflegenden Angehörigen und es sind viele Behinderte !
Sehr lange ist bekannt, dass die häusliche Pflege in die Armut führt. Was hat man über all die Jahre getan, damit sich das ändert ! Nichts ! Im Gegenteil. Es gibt Berichte von Menschen in solchen Situationen, die aussagen, dass ihre Einnahmen in den letzten Jahren drastisch gesunken sind. Das hatte viele Ursachen !! Wer diese aber einmal aufschlüsselt, der wird bald merken, dass von Seiten der Politik große Worte benutzt wurden. Heraus kam eine Verschlechterung der Lebenssituation für Viele der Betroffenen. Das Ganze potenziert sich dort, wo lange gepflegt werden muß !
Sollte es so kommen, dass es einen gesetzlichen Mindestlohn geben sollte, so ist jetzt schon abzusehen, dass man von Seiten der CDU/CSU dies als genügend Entgegenkommen bei Koalitionsverhandlungen angesehen wird. Was letztendlich bedeuten wird, dass viele Behinderte und Pflegende Angehörige wieder auf der Strecke bleiben !!!
Pflegender Angehöriger ° Lothar Schwarz ° Ettenheimerstr.9 ° D-77975 Ringsheim ° wir-pflegen-daheim.blogspot.de ° wp-Mitglied ° PID-Mitglied
Dienstag, 15. Oktober 2013
Montag, 14. Oktober 2013
Verbesserungen ?
Jetzt wurde bekannt: Die Hartz IV Bezüge steigen ab kommendem Jahr. Für Behinderte eine Verbesserung ? Wohl nicht. Hier ein Bericht:
Liebe Pflegende Angehörige,
es ist sehr fraglich, ob wir als eine große Gruppe von
Menschen bei den Verantwortlichen überhaupt einmal ernst genommen werden. Es
gibt Anzeichen dafür, dass wir zu den Menschen in diesem Land gehören, die
regelrecht verdummbeutelt werden. Und ein Ende ist nicht in
Sicht.
Vor einigen Tagen haben wir unseren Augen nicht getraut.
Bisher bezogene medizinische Hilfsmittel, die wir tagtäglich brauchen sind
sprunghaft teurer geworden. Der Grund ist eine Maßnahme der Krankenkassen ( die
enorme Überschüsse haben ), wobei eine höhere Eigenbeteiligung eingeführt wurde.
Das bewirkte bei uns, dass wir fortan über 100 % für die Hilfsmittel mehr zahlen
müssen. Auf welcher gesetzlichen Grundlage dies basiert, müssen wir erst
herausfinden !
Nun steht eine Erhöhung der Hartz IV Sätze ab 2014 in
Aussicht. Für eine Bedarfsgemeinschaft ( so wird man im Amtsjargon genannt, wenn
man zu zweit in einer Wohnung lebt, egal ob man nun ein Paar ist oder nicht )
ergibt sich ab 2014 somit eine monatl. Erhöhung von 8 Euro. Die Mehrkosten bei
den Hilfsmitteln liegen aber bei ca. 12 Euro - eher mehr, je nach Bedarf - pro
Monat. Man braucht kein Mathematiker zu sein um feststellen zu können: Da kommt
wieder ( !!! - siehe: http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=7227927872190983704#editor/target=post;postID=6139643084200408419;onPublishedMenu=posts;onClosedMenu=posts;postNum=61;src=postname
) ein dickes Minus für uns heraus, wobei wir ja auch die Berechnung angestellt
haben, dass uns seit 2000 über 27 % Einnahmen fehlen. Es muß hier eingefügt
werden ( auch für die Kritiker aus den eigenen Reihen ): Die Schwerstbehinderte
( querschnittsgelähmt höhergehend ) arbeitet halbtags und ich als Pfleger, das
wisst Ihr Alle, die ihr pflegt zuhause….wir arbeiten auch ein wenig etwas, um es
einmal sarkastisch auszudrücken !
Es war der VdK, der bei der letzten Hartz
IV Erhöhung auf den VdK Zeitungsseiten diese Erhöhung gefeiert hat als Erfolg
für die Mitglieder. Wenn ich bei den nun anstehenden Hartz-Satz Erhöhungen so
etwas auch wieder lese, werde ich so laut es geht darauf hinweisen, dass man
etwas nicht als Erhöhung feiern kann, was in Wirklichkeit eine erneute
Verschlechterung darstellt auch im Hinblick auf die Inflationsrate
!
Man wird müde zu kämpfen ! Ich nenne es
einen Skandal, was sich die Verantwortlichen uns gegenüber erlauben ! Einen
Skandal aber der z.T. noch nicht einmal in unseren Reihen als das angesehen
wird.
Mit freundlichen
Grüßen
Pflegender Angehöriger ° Lothar Schwarz °
Ettenheimerstr.9 ° D-77975 Ringsheim ° wir-pflegen-daheim.blogspot.de °
wp-Mitglied ° PID-Mitglied
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Noch einmal: Auszeichnung für MdB Humme
Es war im Sommer 2013 als wir Frau Christel Humme mit einem Preis ausgezeichnet haben. Wir haben berichtet :Link
Einen Dank haben wir nicht bekommen. Deshalb haben wir Frau Humme noch einmal angeschrieben:
Einen Dank haben wir nicht bekommen. Deshalb haben wir Frau Humme noch einmal angeschrieben:
Sonntag, 6. Oktober 2013
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