Montag, 4. November 2013

Unwissen sogar bei sog. "Fachleuten"

Schon im Jahr 2002 hatte uns ein Rechtsanwalt ein Schreiben zukommen lassen ( im Zuge einer Rechtsangelegenheit zw. Behörden und uns* ), wo er uns "Tips" und Anregungen gab. Es sei einfach so der Inhalt des Schreibens, beim Wohlfahrtsverband Zuschüsse und zinslose Kredite zu bekommen. Auch Lakra-Gelder, Gelder von der KfW und vieles mehr könnten genutzt werden. Damals haben wir also in zeitaufwändiger Arbeit die Stellen abgeklappert, Briefe geschrieben usw. Das Ergebnis war Null. Heute über 11 Jahre nach diesen Tips haben wir den RA auf seine damaligen Tips angesprochen, da wir wieder ein Verfahren anhängig haben (* an anderer Stelle haben wir die Realität von Inklusion und Barrierefreiheit etc.  beschrieben Link ). Er der erfolgreiche RA, der Erfolgsgewohnte, kann sich scheinbar gar nicht vorstellen, wie man von Behörden, Verbänden usw. in solchen Fällen behandelt wird. Was im Übrigen einmal eine Diskussion wert wäre: Wie kommen solche Leute zu ihrem Recht und warum kommen viele Behinderte zu gar nichts ? Wir kennen nun genug Behinderte, die wissen, was damit gemeint ist.

Letztendlich haben wir die Stellen erneut abtelefoniert, nachgefragt etc. Das Ergebnis: Wieder Null. Wie uns scheint, hat sich das Ganze sogar noch verschärft. Damals jedenfalls gab es auch die Möglichkeit für Behinderte ohne Arbeit an Darlehen zu kommen ( wenn denn die "Rahmenbedingungen" stimmen ). Heute gibt es nur noch Darlehen etc. ( wenn denn die "Töpfe" gefüllt wären ) für Behinderte mit Arbeit. Das zur "Gleichbehandlung" der Menschen, die von uns an anderer Stelle auch schon thematisiert wurde.

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