Samstag, 12. Juli 2014

Rundfunkgebühren für eine Behinderte

Manchmal hat man den Eindruck, als hätte sich die Öffentlichkeit vollkommen abgewendet von Menschen, die unser aller Hilfe benötigen.

Mit dem heutigen Tag haben wir eine Pressemitteilung versendet an verschiedene Medien. Das Kuriose an der Geschichte aber ist, dass man da als Pflegender Angehöriger u.a. ausgerechnet die anschreibt, die diese Rundfunkgebühren ( um die es hier geht ) eintreiben wollen. Aber es geht um noch mehr. An dem Beispiel soll auch aufgezeigt werden, dass man sich kaum mehr Gedanken um Benachteiligte in diesem Land macht.Sie auch mit einem nicht mehr auszuhaltenden Bürokratismus überzieht.  Noch kurioser aber wird es, wenn man bedenkt, dass diese Medien ein Bild in der Öffentlichkeit vermitteln von Behinderte, die "vollkommen" integriert sind, Als Beispiele werden da prominente Vorbilder wie ein Samuel Koch angeführt, behinderte Olympioniken u.A.  präsentiert. So nimmt es nicht wunder, dass im bürokratischen Ablauf immer wieder auf die "Gleichbehandlung aller (Rundfunk)Teilnehmer" hingeweisen wird. Dieses Prinzip hält auch in anderen politischen Feldern Einzug: Zuerst wird politisch dafür gesorgt, dass Reiche immer reicher werden und Arme immer ärmer und dann besitzt man die Frechheit auch noch ( wenn es um Zahlungen geht )  die Gleichbehandlung anzuführen !

Hier nun die Pressemitteilung:




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